Montag, 8. Juli 2013

Seelendialog 5 – Manifestation und Schöpferkraft


Mit „Gott“ ist die geschlechtslose schöpferische Energie im Universum gemeint.
 Also Gott und Göttin miteinander verbunden bzw. weder männlich noch weiblich. Wenn Dich das Wort „Gott“ stört, ersetze es für Dich innerlich in Brahma oder was auch immer für Dich stimmig ist.
Bei der „Seele“ handelt es sich um eine Seele,
die stellvertretend für alle Seelen von Menschen steht.
Seele: Hallo Gott, hier bin ich wieder.
Gott: Ich grüße Dich und freue mich Dich wiederzusehen.
Was möchtest Du heute Nacht wissen?
Seele: Mmh. Die Menschen reden so viel über manifestieren und Schöpferkraft.
 Aber ich habe den Eindruck, sie rätseln noch, was das ist.
Auch wenn sie meinen, sie wüssten schon ganz viel darüber.
Auch denken sie sich immer neue Gedankenspiele aus, um etwas was noch nicht in ihrem Leben physisch da ist zu manifestieren.
 Manifestieren, was ist das eigentlich?
Gott: Bevor etwas in eine manifeste Form gehen kann, muss es erst einmal kreiert
werden.
Kreieren geschieht auf einer anderen Ebene als der physischen und je ruhiger
das Ego dabei ist, umso klarer wird die Kreation.
Seele: So lass uns erst einmal mit dem Begriff „kreieren“ beginnen.
Gott: Kreieren entsteht im geistigen Bereich.
Der geistige Bereich ist nicht das Gleiche wie das Denken im Kopf.
Der geistige Bereich arbeitet mit der Seele zusammen.
Die Menschen suchen die Schöpferkraft, die kreiert.
Sie suchen mich.
Sie suchen mich überall, aber sie suchen mich im Außen.
Dort können sie mich zwar auch finden, aber erst, wenn sie erkannt haben,
dass das Außen ein Spiegel ihres Inneren ist.
So ist es wichtig, erst einmal das zu finden, das den Spiegel im Außen kreiert.
Aber oftmals gehen die Menschen zwar nach Innen, finden mich in einer Meditation in sich selbst, verlieren sich dann aber wenn sie sich wieder nach Außen ausrichten
 in den alten Spiegelbildern.
Sie nehmen mich nicht mit, wenn sie sich nach Außen ausrichten.
Sie vergessen mich dann wieder.
Wenn ich, der ich die Schöpferkraft bin, kreiere, so gehe ich immer tiefer und tiefer
nach Innen zu mir.
Ich versinke in mir.
 In dieser Versenkung kreiere ich.
Ich kreiere allerdings nicht mit dem rationalen Verstand oder denke dabei an alle möglichen Bedingungen und Regeln, die meine Schöpferkraft begrenzen würden.
Ich genieße diese Versenkung und Zeit und Raum hören auf zu existieren.
Wenn ein Mensch sich in dieser Versenkung übt, so tief in die Versenkung geht,
dass alle Regeln und Grenzen für einen
unendlichen Moment aufhören zu existieren, kann er mich in sich entdecken.
Denn ich bin überall.
 Wenn er mich in diesem unendlichen Moment entdeckt und in mir ruht,
 wenn er sich dann wieder Stück für Stück wieder nach Außen ausrichtet,
 kann er beginnen zu kreieren.
 Es ist mehr ein Wahrnehmen von einem Ton oder einer Farbe, die ein Gefühl
von Freude und Leichtigkeit erzeugt, ohne dass es dafür einen Grund –
 eine Bedingung gibt.
 Dann haben Karma, alte Verletzungen und ähnliches keine Bedeutung.
 Sie stören die Kreation nicht.
 Dieses Gefühl kennen Künstler.
 Aus diesem Gefühl und dieser Verbundenheit sind Meisterwerke entstanden.
So können aber auch Meisterwerke in Lebenssituationen entstehen.
Sie sind dann verbunden mit Liebe und Mitgefühl.
Seele: Oh, ich verstehe und es erzeugt ein Gefühl von Freiheit und glücklich sein in mir.
Gott: Ja, genau das entsteht in so einem Moment Freiheit, weil sich die Fesseln von
Karma auflösen und die Verletzungen im Energiefeld heilen.
Oftmals wollen Menschen aber einfach nur weg.
Weg aus einer bestimmten Lebenssituation.
Sie schauen nicht, wie sie es geschafft haben,
diese Situation kreiert haben aus der sie weg wollen.
Sie sehen nicht, was zu lernen oder zu heilen ist.
Denn bevor sie dies nicht erkannt haben, löst sich die Situation nicht auf.
So geht es nicht, einfach weg zu gehen.
Es geht um Auflösung und bevor eine Auflösung beginnt,
muss das, was da ist, verstanden werden.
Diese Situation, die einem Menschen nicht gefällt, ist wie eine Knospe.
 Die Blütenblätter sind noch geschlossen.
 So ist es auch oftmals in dem Moment mit dem Wissen um der Schöpferkraft in einem Menschen.
 Auch dieses ist noch geschlossen.
 Wenn diese Knospe aber von allen Seiten betrachtet wird und der Mensch
tiefer nach Innen geht, dann kommt aus dem Inneren neue Nährstoffe für die Knospe,
damit sie wachsen und aufblühen kann.
Dieser Prozess wird dann Veränderung genannt.
Die Nährstoffe sind die Freude, die Liebe tief im Herzen eines jeden Menschen.
Seele: Das ist für ein menschliches Gehirn aber ganz schön schwer zu verstehen. Das bringt es in Irritation.
Gott: Das ist gut, wenn dies geschieht.
 In dem Moment führt es wie bei einem Computer,
der dann mit einer neuen Software überfordert ist, zum Absturz.
In dem Fall zum Absturz vom Ego und allem, womit es verbunden ist.
Dann kann die Seele und damit ich, da ich in jeder Seele bin,
 eine neue Hardware für ein neues Denken installieren.
Dies geschieht gerade bei einigen Menschen auf der Erde, die dafür bereit sind.
Seele: Oh daher so manche körperliche Irritationen und Müdigkeit des physischen Körpers auf Erden.
Gott: Ja, die bleiben dabei nicht aus.
 Die Menschen meinen sie wissen so viel und doch wissen sie wenig über mich.
Das was ich bin, ist nicht in begrenzte Worte und schon gar nicht in Regeln und Bedingungen zu packen.
 Ich bin die Unendlichkeit und die Ewigkeit.
Seele: Und was ist dann Manifestieren?
Gott: Manifestation ist der Prozess, wo etwas was auf einer geistigen Ebene voller Liebe kreiert worden ist, in eine physische Form geht.
Dabei ist es wichtig, die Form nicht genau vorzugeben.
Wenn ein Mensch in den Moment des Kreierens eingetreten ist, dann nimmt
er das, was er dort erfahren hat, die Liebe und das Gefühl von Glückseligkeit und
Grenzenlosigkeit einfach mit hinein in sein normales Denken und die anderen körperlichen Sinne.
Er verbindet es damit.
Weiter nichts.
Dann kommt der nächste Moment, wo sich ein
Mensch wieder in diesem Zustand des Kreierens befindet und wieder nimmt er diese
Gefühle von Liebe, Glückseligkeit und Grenzenlosigkeit einfach nur mit in die körperlichen Sinne.
Und nach und nach setzt sich dies zusammen zu einer wunderschönen Melodie
und es entsteht eine Form im Leben.
Diese Form wird dann von den Menschen als ein Wunder erfahren,
da sie nicht wissen, sich nicht erinnern, wie sie sie kreiert haben.
Denn sie haben ja nichts Konkretes gedacht, als sie im Zustand der Kreation gewesen sind.
Und genau dies ist der wichtigste Schlüssel.
So kann in einer Situation voller Dunkelheit und Leid mit einem Mal ein Licht erscheinen, ein Wunder.
Dieses Licht war immer da, nur wurde es vorher nicht gesehen.
Was geschehen ist, dass sich ein Kanal zur Quelle der Schöpfung aktiviert hat
 und Informationen und Energien aus der Quelle der Schöpfung jetzt durch diesen Kanal in den physischen Körper und in das physische Sein fließen können.
Wohlgemerkt, dann geht es nicht mehr um das physische Leben,
es geht um das physische Sein.
Seele: Ist dies der momentane Veränderungsprozess auf Erden, der den Menschen oftmals Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelkater und ähnliches bereitet.
Gott: Ja, denn er verändert alle physischen Sinne und damit auch den physischen Körper.
Das Gehirn beginnt anders zu denken.
Dadurch wird das Außen anders wahrgenommen.
Es wird aus dem Inneren wahrgenommen.
Die innere Welt geht nach Außen und beginnt sie zu verändern.
Immer mehr Menschen fragen sich gar nicht mehr, warum sie etwas tun.
Sie haben einen Impuls, manchmal den Impuls, die Wahrheit der Menschheit mitzuteilen, damit sie aufwacht, und sie tun es einfach.
Das aktiviert dann die Seele und das was die Menschen so gerne wissen
 und leben wollen: den Seelenauftrag.
Auch wenn dann eine Art von Leid erfahren wird, so ist es nicht mehr das Leid,
 was vorher da war.
 Es sieht vielleicht für andere Menschen nach Leid aus.
 Doch hat es für Denjenigen, der mich in sich selbst gefunden hat,
 eine andere Frequenz, eine andere Farbe.
Aber dies verstehen nur die Menschen, die mich bereits in sich gefunden haben
 und mir die Tür geöffnet haben, so dass ich durch sie wirken darf.
Es gibt noch so viel zu diesem Thema zu sagen,
aber diese Informationen reichen erst einmal.
 Wir werden uns sicherlich nochmals über
dieses Thema unterhalten.

Seele: Oh ist das schön.
Lass uns diese Informationen im physischen Körper zu dem ich
gehöre verankern.
Gott: Sehr gerne.
Dann atme in meinem Rhythmus.
Und während Du atmest, lass alles was wir gesprochen
haben während des Atmens wie Tropfen in den physischen Körper auf Erden,
der bald beginnt zu erwachen, hineinfließen.
Dann erinnert er sich daran.
Und wenn Du liebe Leserin und lieber Leser, Dein inneres Wissen öffnen möchtest, dann schließe kurz die Augen und bleibe mit der Aufmerksamkeit bei dem was Du gelesen hast, egal, ob und was Du verstanden hast.
Atme im Rhythmus Gottes einige Male ein und aus.
Alles von dem, was hier geschrieben wurde und Dir dienlich ist, wird in Dein
Körperbewusstsein einfließen, alles andere wird automatisch hinaus gefiltert.


Copyright: Blandina Gellrich
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Blandina soya shivi Gellrich – Wegbereiterin zum Licht
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