Vollmond 5.3.15 um 19.05 MEZ Donnerstag, 5. März 2015
Wir befinden uns
inmitten der größten Transformationswelle welche wir zu durchlaufen haben.
Die
Basis wird mehr und mehr aufgebrochen. Was keine wahrhaftige Substanz hat wird
nicht mehr lange fortbestehen können.
Eines der Kernthemen
dieses Vollmondzyklus sind zwischenmenschliche Beziehungen.
Die Beziehungen
zwischen Mann und Frau sind durch lange dunkle Zeiten gegangen.
Doch auch wie
Frauen oder Männer untereinander umgehen,
ist keineswegs heil oder in Balance.
Ungeheiltes innerhalb des Kollektivs wirkt sich schädlich
auf die Beziehung
zwischen Mann und Frau aus.
Viel geschah in der Vergangenheit und wird durch viele aktuelle Ereignisse
wieder ins Bewusstsein gerückt.
Es muss angesehen werden, um es in unserem
Inneren zu erlösen.
Das ist unsere momentane Hauptaufgabe!
Diese alten Emotionen
von Schmerzen, Wut, Zorn, Angst, verdrehte Vorstellungen etc müssen durchfühlt
werden.
Daher sind diese Situationen auch so präsent.
Sie lassen sich nicht
mehr wegschieben.
Durch diese unausweichlichen Konfrontationen in allen
möglichen Beziehungskonstellationen
(Vater-Kind, Mutter-Kind, Geschwister,
Partner, Freunde, im Arbeitsumfeld, etc)
werden diese Prozesse an uns
herangetragen.
Diese Konfrontationen wirklich zu fühlen ist das mutigsten -
weil extrem
herausfordernd - was wir leisten können!
Diese unangenehmen
Emotionen/Verstrickungen/Situationen bewusst zu fühlen bringt Heilung.
Ein
oberflächliches schnelles Kategorisieren hilft uns nicht.
Das ist nur der
sinnlose Versucht dem Thema die Tür wieder zuzuknallen.
In der realen Welt
muss allerdings manchmal dennoch eine Tür geknallt werden.
(So lange uns
bewusst bleibt, dass es damit nicht getan ist.
Die innere Erlösungsarbeit wird
dadurch nicht ersetzt!)
Gerade wir Frauen sind meist konditioniert worden,
nur ja nicht zu laut zu
werden, besser nicht wütend.
(Das mag durchaus auch auf einige Männer
zutreffen)
Dieses stoisch ertragende, den anderen um des "lieben Friedens
Willen"
zu überlassen was immer sie wollen, damit nur endlich Ruhe ist,
hat diesen Menschen im Grunde gewährt, alles bestimmen zu können.
Das muss
dringend überwunden werden.
Daher sind es vielleicht auch mal die lauten Worte,
die endlich ausgedrückte Wut, das klar ausgesprochene und auch deutlich
gemeinte "Nein, so nicht!", was gebraucht wird.
Die einstige
Schieflage in den Beziehungen muss wieder ins Lot kommen. Dafür kann es
durchaus auch nötig sein, dass es mal knallt.
Sei dir aber trotzdem bewusst, dass es nicht darum geht "recht" zu
haben, sondern dass hier etwas ausbalanciert werden will.
Danach, wenn endlich
das getan wurde, was getan werden musste,
braucht es innere Vergebung, damit
die Dinge dann auch zu ihrem Abschluss finden können.
Doch so lange die
Schieflage Bestand hat, nützt es nichts,
als sich mit dem Hochkochen der
Situationen abzufinden.
Es geschieht eben was geschehen muss.
Die
eingetrichterte Moral, welche uns verbieten will endlich
"auf den Tisch zu
hauen" will sich endlich erlösen.
Fragen mit welchen du
dich momentan befassen kannst:
"Was habe ich so lange vermieden?
Was wollte/sollte ich eigentlich niemals
tun (, weil....)?"
Lolassritual:
1. Zur Bewusstwerdung kannst du dich in einer Meditation auf dieses Thema
einlassen.
Vielleicht liefert dir dein Gefühl gleich so einiges,
dann schreib
es dir auf ein Blatt Papier.
Oder aber du begibst dich zunächst in die Stille:
Fühle in dich, fühle
deinen Körper.
Sei Achtsam, spüre dein Ein- und Ausatmen.
Du musst dich erst
fühlen, dann legt sich der Gedankenstrom allmählich. Genieße und spüre dich und
lass dir dafür ruhig viel Zeit.
Nach einer Weile -du wirst den Zeitpunkt gewiss fühlen - kannst du dann an dein
Inneres obige Fragen richten (Was habe ich so lange vermieden?
Was wollte oder
sollte ich eigentlich niemals tun?).
Dann erspüre was sich dir da fühlbar
machen will.
Fühle einfach und tu sonst möglichst gar nichts.
Konzentriere dich
immer wieder auf deinen Atmen.
Wahrscheinlich kommen ein paar Erinnerungsfetzen hervor, oder ganz bestimmte, unangenehme
Situationen.
Beobachte nur, und atme wieder bewusst.
Auch wenn du nichts sehen
kannst,
sondern nur etwas fühlst reicht das völlig aus.
Wenn du das Gefühl hast, dass sich dir alles gezeigt hat,
dann beende die
Meditation damit,
dass du neuerlich gut in deinen Körper fühlst, in dein Herz.
Lass es sich weiten, atme tief hinein und wieder aus.
Achte und Ehre dich so
wie du jetzt bist und bedanke dich bei dir!
2. Nun kannst du dir
alles von der Seele schreiben was da so hochgekommen ist.
Lass es alles raus,
ganz egal wie ungeordnet es erscheinen mag.
3. Danach kannst du das Blatt (in gesichertem Rahmen) verbrennen.
Die Asche kannst du vergraben, ins fließende Wasser oder dem Wind übergeben.
Ich wünsche dir
eine/n sehr schönen Vollmontag/-Nacht!
Meine Tipps für dich zur Befreiung und Stärkung deines Herzens und deiner Seele
findest du: HIER
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
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