Dienstag, 6. Dezember 2016

Sex und Göttlichkeit

Bild: A. Andrew Gonzalez
Als die Bücher eurer Bibliothek aus den Regalen geworfen 
und durcheinander gebracht wurden 
und als die DNS fra­gmentiert wurde,
 so daß nur zwei Stränge mit sehr wenigen Daten und sehr wenig Speicherplatz zurückblieben, wurde im physischen Körper die Sexualität unversehrt gelassen. 
Sie wurde natürlich als eine Form der Fortpflanzung beibehalten – 
als eine Form, in der die Spezies mit ihrem eigenen Wesens­kern in Verbindung bleiben und sich selbst ins Leben bringen konnte. 
Sehr tief im Mechanismus der Sexualität verborgen 
liegt eine erreichbare Frequenz, 
die von vielen Menschen be­gehrt und mißverstanden wird.
 Sie heißt Orgasmus.
Der Orgasmus ist seinem ursprünglichen Zweck ent­fremdet worden. 
Euer Körper hat den kosmischen Orgas­mus vergessen, 
zu dem er fähig ist, weil die Gesellschaft euch Tausende Jahre lang gelehrt hat,
 daß Sexualität schlecht sei. 
Man sagte euch das, damit ihr kontrolliert werden konntet 
und um euch davon abzuhalten, die Freiheit zu suchen, 
die durch Sexualität erreichbar ist.
 Sexualität verbindet euch mit einer Frequenz der Ekstase, 
die euch wieder an eure göttliche Quelle und Information anschließt.
Sexualität hat auf diesem Planeten einen schlechten Ruf, und dieser schlechte Ruf ist in eurem zellularen Gedächtnis gespeichert. Er stammt nicht nur aus diesem Leben, sondern kommt von Tausenden von Jahren der Unterdrückung und des Mißbrauchs.
Es ist notwendig, daß ihr Sexualität von der Negativität reinigt, die sie in diesem Leben umgibt, und daß ihr erfahrt und untersucht, wie ihr die Sexualenergie und den sexuellen Ausdruck in euren multidimensionalen Selbsten verwendet.
Die Geschlechtsteile des Körpers sind Wege zur Lust und erzeugen Frequenzen, die den Körper heilen und anregen und ihn zu seinem höheren spirituellen Selbst führen können. Se­xualität wird auf diesem Planeten so mißverstanden, daß dabei, wenn zwei Personen sie austauschen, sehr selten die Absicht besteht, sie mit Spiritualität zu verbinden. Die Se­xualität ruft eine Spiritualität hervor, die sich selbst erschafft und frei verfügbar ist. Sie wird jedoch nur selten als Brücke verwendet, um zu höheren Bewußtseinsebenen zu gelangen.
Wir haben mit einer Reihe von Menschen gesprochen, die Licht verwenden. Seit sie den richtigen Partner in einer mo­nogamen Situation gefunden haben, konnten sie zu sehr ho­hen Seinszuständen gelangen. Monogamie ist für die meisten von euch aufgrund eures Schwingungszustandes gut geeignet. Wenn ihr viele Partner habt, neigt ihr dazu, nicht ganz ehrlich zu sein und zu verbergen, wer ihr seid: Ihr verzettelt euch hier und dort. Es ist am besten, bei einer Person zu bleiben, aber das heißt nicht, daß es für alle Zeit dieselbe sein muß. Seid offen, ehrlich, und kommunikativ mit der Person, mit der ihr arbeitet, und geht mit ihr so weit, wie ihr könnt. Wenn es euer ganzes Leben lang dauert, ist das wunderbar. Wenn ihr ande­rerseits an einen Punkt gelangt, an dem ihr nicht mehr kom­munizieren und einander dienen könnt, und ihr fühlt, daß die Beziehung nicht mehr weiterkommt, beendet sie und findet eine andere Person, die mit eurer Schwingung arbeitet. Wenn ihr mit nur einem Menschen eng zusammenarbeitet, entwickelt ihr Vertrauen.
Die meisten von euch haben Schwierigkeiten, 
sich selbst zu vertrauen, 
weil sie kein Vorbild für Vertrauen haben. 
Ihr könnt Vertrauen in einer Beziehung lernen, denn eine Bezie­hung ist wie ein Spiegel und zeigt euch, was ihr von eurem eigenen Standpunkt aus nicht sehen könnt. Ihr seht euch von außen, wenn ihr in der Sexualität und tiefen Intimität offen kommuniziert und sie nicht als Ablenkung verwendet. Viele von euch haben Sexualität als Zerstreuung verwendet und als Mittel, Intimität mehr zu vermeiden als zu entwickeln. Ihr fühlt die Energie aufsteigen, schaut euch tief in die Augen und fühlt euch heiß und erregt. Dann, statt euch intim und spiritu­ell zu erforschen, schließt ihr eure Gefühlszentren, legt euren Panzer an und habt seichten genitalen Sex, weil es euch zu gefährlich und zu intensiv erscheint, den tieferen Weg einer vollkommenen körperlichen und spirituellen Verbindung zu gehen. Manchmal ist heißer Sex großartig und wunderbar. Wir sagen nur, daß es mehr gibt. Es gibt viel mehr, und nie­mand hält euch davon fern, außer ihr selbst und eure Angst, Begrenzungen und Mauern fallenzulassen.
Viele eurer Ängste beruhen auf dem, was ihr für euch erschaffen habt und was ihr mit anderen in eurem Sexual­leben gemacht habt. Eure sexuelle Geschichte betrifft jeden anderen Teil eurer Seele, und alle wunden Punkte eurer Seele werden laut und deutlich durch euren ganzen Körper ausge­drückt. Ihr wollt das manchmal nicht sehen, weil es zu schmerzhaft ist, und ihr verurteilt es, weil ihr glaubt, es sei schlecht. Hört auf zu verurteilen und stellt euch neutral zu dem, was ihr getan habt – ganz gleich, was ihr entdeckt, und ganz gleich, wie verwerflich es erscheint, ganz gleich, wie schwierig es scheint, und ganz gleich, wie viele Verletzungen es hinterlassen hat. Versteht, daß der Sinn darin lag, Daten zu sammeln und eure Selbste zu verstehen.
Sexualität ist eine Frequenz. 
Sie stellt das dar, was euch nicht weggenommen wurde, auch wenn eure Geschichte, eure Erinnerungen und eure Identität entfernt und verstreut wurden. Die einzige Möglichkeit, die euch noch gelassen wurde, um herauszufinden, wer ihr seid, ist die sexuelle Er­fahrung. Natürlich hat man euch das nie beigebracht. Wir werden hier jetzt etwas mit den Kirchen ins Gericht gehen.
Die Kirchenmitglieder unter euch müssen das entschuldigen. Die Kirchen kamen als Organisationen – als Unternehmen, um Religion und spirituelle Entwicklung zu kontrollieren, um Arbeitsplätze, eine Hierarchie und einen Club zu schaffen. Nur sehr wenige Kirchen kamen mit der Absicht, den Men­schen Information zu bringen. Kaum jemand sieht Religion als etwas an, das einen informiert hält, nicht wahr? Jede Reli­gion, die Information bringt, ist eine Religion, die in der Schwingung der Wahrheit arbeitet.
Spirituelle Bereiche sind Orte der Existenz, 
von denen der menschliche Körper ausgeschlossen ist.
 Weil Sexualität für die Menschen eine Möglichkeit war, ihre Erinnerung zurückzuge­winnen, sich mit ihrem spirituellen Selbst und dem spirituel­len Schöpfer zu verbinden oder einen Weg zu dem spirituel­len Bereich zu finden, der euch verschlossen ist, kamen die Kirchen und propagierten die Sexualität als reines Mittel zur Fortpflanzung. Sie lehrten euch, daß ihr nur deswegen Sexua­lität hättet, um kleine Menschen zu produzieren.
Sexualität wurde als etwas sehr Schlechtes hingestellt.
 Den Frauen sagte man, daß sie Sexualität erdulden müßten, um den Männern zu dienen, und daß sie keine Kontrolle über den Geburtsvorgang hätten. Die Frauen glaubten dies; daher glaubt ihr im allgemeinen bis heute, daß ihr über diesen Teil eures Körpers keine Kontrolle habt. Es muß euch Frauen bewußt werden, daß nur ihr entscheidet, ob ihr ein Kind bekommt oder nicht. Das ist nicht so kompliziert, wie man euch gesagt hat. Entscheidung und Absicht bringen die Erfah­rung zu euch. Ihr könnt steuern, ob ihr ein Baby habt oder nicht. Wenn die Frau in den letzten paar tausend Jahren diese Fähigkeit gehabt hätte und wenn sie ihr sexuelles Selbst ohne die Angst vor einer Schwangerschaft hätte erkunden können, hätten vielleicht Männer und Frauen entdeckt, daß sie viel frei­er sind, als man ihnen gesagt hat.
Die Entdeckung der höchsten Frequenz der Sexualität kommt aus der Liebeserfahrung. Es hat nichts damit zu tun, ob eine Beziehung homosexuell oder heterosexuell ist. Es hat damit zu tun, daß zwei menschliche Wesen einander auf eine Art Freude bereiten, die Bewußtseinsfrequenzen öffnet. Ihr habt viele Vorstellungen darüber einfach übernommen, was innerhalb des sexuellen Ausdrucks richtig und was unange­messen ist.
Liebe ist die Essenz, 
die in allen Beziehungen erschaffen werden soll. 
Wenn ihr jemanden liebt und achtet, ist eure materielle Form unwichtig. Was zählt, ist die Liebesschwin­gung und wie diese Liebe erkundet wird. Im besten Fall ist damit die Integration der männlichen und weiblichen Anteile verbunden, die die Doppelte Flamme ausmachen.
Idealerweise wird Sexualität durch Gefühle erkundet. Das dritte und das vierte Chakra verbinden euch mit dem emotio­nalen und dem mitfühlenden Selbst, die euch wiederum mit dem spirituellen Selbst verbinden. Das spirituelle Selbst ist der Teil von euch, der multidimensional ist – durch den ihr in vie­len Formen gleichzeitig existiert. Es ist euer Auftrag, eure Bereitschaft und eure Bestimmung, euch all dieser Wirklich­keiten in der Identität, in der ihr euch befindet, bewußt zu werden. Wenn ihr das seid, könnt ihr euch auf die verschie­denen Frequenzen einstimmen, euch erinnern, wer ihr seid, und die Schwingungsrate dieses Planeten ändern.
Wir sprechen sehr gerne über Sexualität, weil sie auf die­sem Planeten so geheimnisvoll ist. Bestimmte Mysterienschulen haben einen Teil des Wissens über den möglichen Gebrauch von Sexualität im Geheimen bewahrt. Ihr seid elektromagne­tische Geschöpfe, und wenn ihr mit einem anderen mensch­lichen Wesen körperlich zusammenkommt, verbindet ihr eure elektromagnetischen Frequenzen. Wenn eure Frequenzen auf­einander abgestimmt und durch eine Liebesfrequenz verbun­den sind, können unglaubliche Dinge geschehen.
Vor Tausenden von Jahren, als die Gesellschaft in man­chen Regionen des Planeten eine eher matriarchale Sicht hatte, strömte die Energie der Göttin durch bestimmte Individuen. Die Frau verstand ihre Kraft, ihre Intuition, ihr Gefühls­zentrum, ihre Verbindung und ihren Wunsch, Leben zu er­schaffen, Sie verstand auch, daß sie kein Kind empfangen mußte, wenn sie nicht die Absicht dazu hatte.
Damit die patriarchale Gesellschaft zum Ausgangspunkt zurückkehren und die Erde auf diesen Bewußtseinswandel vorbereiten konnte, mußte die weibliche Energie in den Hin­tergrund treten. Daher wurden weibliche Macht, Energie und Sexualverständnis unterdrückt. In moderner Zeit – den ver­gangenen 2.000 Jahren – geschah es, daß die Frauen glaubten, sie hätten keine Kontrolle über das Kinderkriegen, daß Sexua­lität als schlecht und abstoßend angesehen wurde und daß Sex nur innerhalb der Ehe praktiziert werden durfte und so weiter. All dies ist Teil einer PR-Kampagne.
Einige der heutigen PR-Kampagnen mit dem Ziel, sogar noch größere Angst vor Sexualität und ihrem Ausdruck zu erzeugen, sind die neuen Krankheiten: AIDS, Herpes und all die anderen. Ihr lest in euren Zeitungen über diese Dinge und bekommt Angst vor eurem eigenen Ausdruck, Angst vor eurer eigenen Intuition und Angst vor eurer eigenen Freude. Versteht ihr?
Bevor die DNS umstrukturiert wurde, führte der Weg, auf dem viele Menschen die höheren Bereiche erschlossen, die Leitern ihres Selbst erklommen und außerplanetarische Frequenzen erreichten, über elektromagnetische Bindung durch Liebe. Sie schossen sich damit beinahe wie mit einer Rakete in andere Wirklichkeitssysteme. Das ist eines der best­gehüteten Geheimnisse auf dem Planeten.
Viele, mit denen wir gesprochen haben, hatten absolut tief­greifende Erfahrungen in ihrer Sexualität. Wir möchten noch einmal betonen, daß wir keine Unterscheidungen oder Urteile darüber treffen, mit wem ihr euch in einer Beziehung verbin­det. Wir raten euch, es selbst auch nicht zu tun. Das ist eine alte Programmierung. Es spielt keine Rolle, ob euer Partner anderen Geschlechts ist oder nicht. Wir sprechen über zwei Menschen, die zusammenkommen, indem sie sich physisch so verbinden, wie es für sie angemessen ist, um Liebe zu er­schaffen, weil sie Liebe teilen. Wenn Ganzheit und Liebe bei der Verbindung menschlicher Körper fehlen, denken die Menschen nicht gut über ihre Erfahrung. Dies kann alle mög­lichen schädlichen Auswirkungen auf den physischen Körper haben.
Man ließ euch die Frequenz der orgasmischen Erfahrung in der Sexualität, damit ihr euch an eure höhere Identität erin­nern könnt. Wenn diese Energie oder Geschichte eures Selbst sichtbar wird und ihr entdeckt, wer ihr seid, werdet ihr viele Körper eurer persönlichen multidimensionalen Identität in eurer physischen Form vereinen. Um die volle Auswirkung des Gitternetzes eurer Identität zu empfangen, laßt die zwölf Helices sich in euren Körper einpassen und erlaubt den co­dierten Lichtfäden, sich neu anzuordnen. Dieser Vorgang hat mit dem Mentalkörper zu tun, der mit dem physischen Kör­per verbunden ist. Den Emotionalkörper, der mit dem spiri­tuellen Körper verbunden ist, möchte jeder gern über­springen. Ihr sagt euch: »Ich möchte mich entfalten. Ich möchte schnelle Fortschritte machen, aber ich möchte dabei nicht durch das Gefühlszentrum gehen.«
Mit euren multidimensionalen Selbsten seid ihr durch eure Gefühle verbunden, und in euren Gefühlen steckt ihr auch mit Vorliebe fest. Akzeptiert, daß euer »emotionaler Kram« nicht grundlos hochkommt. Viele von euch würden ihn am liebsten begraben oder in den Müll werfen, als ob er etwas Häßliches sei und nichts mit euch zu tun hätte. Dieser »Kram« ist der Schattenteil eurer Identität, mit dem ihr euch nicht aus­einandersetzen wollt oder den ihr nicht akzeptiert.
Manchmal, wenn etwas Derartiges hochkommt, bewertet ihr es und sagt: »Ich hasse diesen Teil von mir. Ich möchte das abstellen, es unter den Teppich kehren und vergessen. Ich habe es satt.« Ratet mal! Euer »Kram« – eure unerledigten Themen – sind die Schätze eures Lebens. Durch sie lernt ihr.
Ihr habt eingewilligt, euch zu verändern, Licht in euren Körper zu ziehen und die Lichtfamilie auf diesem Planeten ins Leben zu rufen. Da Licht Information ist, müßt ihr euch mit allen Dingen beschäftigen, die ihr bisher vor euch verbor­gen habt. Die Sexualität ist der wichtigste Punkt, denn sie ist das geheime Selbst – das Selbst, vor dem ihr euch versteckt. Die Gesellschaft hat euch gesagt: »Dies ist gut, und das ist schlecht. Dies sollt ihr hin, jenes lassen.« Wer hat euch diese Gesetze gegeben? Wer hat euch überhaupt irgendwelche Gesetze gegeben?
Ihr steckt fest, weil ihr die Symbole der Sprache, die ihr mit euch selbst sprecht, nicht verstehen könnt. Daher kreist ihr immer wieder um eure Probleme. Viele von euch lieben ihre Geschichten, denn sie verschaffen ihnen Aufmerksamkeit. Wenn ihr keine Geschichte hättet, wer würde dann mit euch sprechen? Beobachtet euren Körper und seht, was er das Selbst lehren kann. Im besten Fall werdet ihr die Wunde hei­len und zu mehr Wohlbehagen und Freude finden, wenn ihr lernt, vollkommener in eurem Körper zu wohnen und euch mit eurer Sexualität zu identifizieren.
Die Sexualität ist ein Schlüssel. 
Sie ist ein Eingang in die höheren Bewußtseinsbereiche. Während ihr euch neu definiert und die codierten Lichtfäden euch eine neue Definition des­sen, was ihr seid, liefern, werdet ihr auch verändern, wer ihr sexuell seid. Der Sexualität muß sich jeder von euch stellen, und wir können aus Erfahrung sagen, daß ihr zur Zeit vor diesem Bereich am meisten Angst habt. Wir garantieren, daß es später angstvollere Bereiche geben wird.
Wenn ihr auf eine bestimmte Vorstellung von Liebe fixiert seid und sie nicht verwirklichen könnt, dann besteht euer Problem darin, daß ihr außerhalb von euch selbst nach Liebe sucht. Ihr sucht nach jemand anderem, der eurem Leben Sinn geben und euch euren Wert bestätigen soll. Wenn ihr diese Person nicht habt, werdet ihr zornig oder fühlt euch wertlos. Das ist ein Muster, mit dem ihr aufgewachsen seid und das euch eure Eltern und eure Gesellschaft gezeigt haben. Wir haben immer wieder gesagt, daß das Wichtigste, was ihr tun könnt, darin besteht, euch selbst zu lieben und die Erde zu achten. Aber ihr vergeßt das immer wieder und sucht nach einer neuen Beziehung, die euch ganz und vollkommen ma­chen soll. Ihr fühlt, daß ihr ohne eine Beziehung noch nicht einmal ein richtiger Staatsbürger seid. Dann fühlt ihr euch ein­sam. Ihr müßt lernen, allein zu sein. Einsamkeit existiert nur im Kopf. Ihr seid nie, niemals, allein. Ihr habt eine Vielzahl von Wesenheiten um euch herum. Wenn ihr aufhörtet, euch selbst leid zu tun, dann würdet ihr merken, daß ihr ständig mit so vielen Daten bombardiert werdet, daß ihr vielleicht allein sein möchtet, damit ihr euch an all den Botschaften erfreuen könnt.
Wenn ihr euch selbst liebt und aufhört, immer nur daran zu denken, daß ihr jemand anderen braucht, der euch liebt, dann seid ihr fähig anzunehmen, was euch geboten wird. Es ist unbedingt notwendig, daß ihr euch selbst schätzt, so daß ihr euch nicht mit einer unechten Liebe zufriedengebt. Wenn ihr euch entscheidet, auf einen Partner zuzugehen, und nicht das bekommt, was ihr wollt, dann jammert, nörgelt oder schmollt nicht, um die Person zu ändern, damit sie euren Wünschen entspricht. Wenn ihr eine Zielvorstellung für euch festlegt und sie nicht verwirklicht, dann verändert einfach eure Wirklichkeit und geht allein weiter, bis ihr jemanden trefft, der euren Vorstellungen entspricht. In all dieser Zeit bleibt in der Schwingung der Liebe zum Selbst, achtet das Selbst und ver­steht, daß es auf dieser Reise hier um Selbstentdeckung in Beziehungen zu anderen geht. Es geht nicht einfach um Ehemann und Ehefrau. Bei dieser Reise hier geht es darum, euren phy­sischen Körper und die Einzigartigkeit des Selbst zu achten, während ihr das Leben von vielen berührt. Erlaubt euch im­mer, mit dem Selbst zu arbeiten, und laßt das Selbst sich ent­wickeln.
Ihr habt alle Angst davor, mit euch selbst intim zu sein – mit dem Selbst allein zu sein. Habt ihr Intimität entwickelt, Stille, Selbstliebe und Sammlung eurer Energie, dann werdet ihr diesen Aspekt zu eurem Maßstab für Intimität mit jemand anderem machen wollen.
Sexualität kann zur Zeit sehr verwirrend sein, 
denn ihr hebt eure Frequenzen an und lernt sie besser kennen. 
Wenn Körper zusammenkommen, auch wenn ihr euch umarmt, wird Fre­quenz ausgetauscht. Wenn ihr eine sexuelle Erfahrung habt, so kommt es im Körper zu einer Ausschüttung von Hormonen. Die Hormone erwecken bestimmte Energien in den Zellen, und es findet eine Übertragung der Essenz eines Menschen auf den anderen statt. Deshalb könnt ihr manchmal nach einer se­xuellen Erfahrung die Energie des anderen nicht abschütteln. Auch wenn ihr nicht bei dieser Person sein wollt, so bleibt die sexuelle Erfahrung bei euch, denn ihr hattet einen elektromag­netischen Austausch miteinander.
Ihr überwindet die allgemeine Frequenzkontrolle und lernt, wie ihr eure Frequenz auf ein Niveau der beständigen Information, der Selbstliebe und Selbstvertrautheit heben könnt. Daher kann es sehr verwirrend und manchmal er­schreckend sein, diese verletzliche Person, die etwas über sich selbst lernt, also euch selbst, mit jemand anderem zusam­menzulegen und zu verschmelzen. Je bewußter ihr werdet, de­sto mehr übernehmt ihr die Verantwortung dafür, wie ihr eu­ren Körper benutzt, wo ihr ihn hinbringt, womit ihr ihn in Verbindung bringt und natürlich, mit wem ihr euch sexuell austauscht.
Wenn im Moment Sexualität euer Wachstum am besten fördern würde, dann würdet ihr automatisch diese Erfahrung für euch herstellen, denn ihr wärt bereit dafür. Oft tritt eine Periode der sexuellen Ruhe ein, während sich das Selbst ent­wickelt. Innerhalb der sexuellen Frequenz tauscht ihr euch untereinander aus. Wenn ihr euch also verbindet und euch chemisch mit einer Person austauscht, die nicht wie ihr ist, so ladet ihr euch auch ihren Müll auf, denn der Energieaustausch ist sehr tiefgehend.
Manchmal werdet ihr von dieser Art Austausch weg­geführt werden.
 Ihr denkt vielleicht: »Du meine Güte, was ist los? Werde ich alt? Trockne ich aus? Was geht hier vor?« Das ist alles nicht der Fall. Ihr lernt, die Energie, die euch sonst sexuell stimulieren würde, einzusetzen, ohne sie einer anderen Person zu geben. Statt chaotisch und verrückt zu werden, erkundet ihr diese Energie vielleicht dadurch, daß ihr die Kunst der Masturbation praktiziert, in dem Wissen, daß es vollkommen in Ordnung ist, das zu tun. Oder ihr wollt viel­leicht einfach eure sexuelle Erregung fühlen und dann entschei­den, was ihr damit anfangt. Ihr könnt sagen: »Also, ich werde jetzt nicht darauf reagieren. Mal sehen, wohin diese Energie geht.« Laßt die Energie durch euren Körper aufsteigen und verwendet sie in anderen Bereichen.
Ihr werdet an einen Punkt gelangen, an dem ihr euch be­wundern, stärken und lieben müßt, als ob ihr euch selbst wie ein neugeborenes Kind in den Armen haltet und wißt, daß ihr das Beste für euch tun werdet. Viele von euch lenken sich ab. Findet den Zustand der Ruhe und Stille, in dem ihr Antwor­ten finden könnt. Ihr könnt keine Antworten finden, wenn ihr den ganzen Tag am Telefon hängt und andere danach fragt. Wenn ihr das versucht, zeigt ihr nur, daß ihr außerhalb von euch selbst sucht. Wenn ihr lernt, nach innen zu gehen, wird das Selbst sprechen. Gewöhnlich könnt ihr nicht hören, denn ihr seid in Verhaltensmustern gefangen, von denen ihr wißt, daß ihr sie ändern müßt; ihr wollt sie aber nicht ändern, weil ihr nicht wißt, wer ihr danach sein werdet.
In aller Offenheit, ihr fürchtet euch vor euch selbst. 
Das ist sehr häufig. Ihr habt Angst, nicht vollkommen zu sein, und ihr möchtet doch so gern vollkommen sein. Daher sagt ihr: »Ich bin vollkommen. Ich bin souverän. Ich brauche jemand ande­ren. Ich fühle mich zu jemandem hingezogen. Oh nein, ich kann nicht hinsehen. Ich fürchte mich zu sehr davor. Ich brauche niemanden. Ich brauche doch jemanden.« Ihr geht vor und zurück. Lernt, euren Verstand zu beruhigen. Lernt, Herr über eure Energie zu werden. Was heißt das? Es heißt, daß ihr euch immer und überall beobachtet – die Position eures Körpers, wie ihr eure Hände gebraucht, ob ihr euch andauernd wiederholt, ob ihr sprecht oder ruhig seid. Lernt, euch zuzuschauen, ohne zu urteilen. Lernt festzustellen, wie ihr gerne sein möchtet, verglichen mit dem, wie ihr seid. Lernt, euren Verstand ruhigzustellen.
Frequenz wird von euch zu einer anderen Person getra­gen, ganz besonders, wenn eine Liebesbindung besteht. Eine Liebesbindung heißt nicht, daß ihr für immer aneinander kle­ben müßt. Es bedeutet einfach, daß ihr so lange in Beziehung steht, wie ihr es für richtig haltet, daß ihr einander achtet, Energien austauscht und die Energien wie durch einen Strom­kreis fließen laßt. Wenn ihr einander nicht liebt und keine Bin­dung herrscht, gibt es keinen Austausch; der Stromkreis schließt sich nicht. Das heißt nicht, daß ihr nicht guten Sex haben könnt; es heißt einfach, daß der Stromkreis nicht ge­schlossen ist.
Wenn dieser elektrische Strom immer stärker wird, kommt es zu stärkeren orgasmischen Erfahrungen, die der Körper auch empfangen kann, weil das Nervensystem dann mit den höheren ekstatischen Frequenzen umgehen kann. Das Ner­vensystem wird bestimmen, wie ihr euch ausdrückt und wie ihr euch fühlt. Wenn ihr ein schwach entwickeltes Nervensy­stem habt, wird eure sexuelle Erfahrung sehr beschränkt sein, denn das Nervensystem leitet den elektrischen Strom. Die orgasmische Erfahrung bringt eine Heilung und Neuausrich­tung des physischen Körpers mit sich.
Es wird schließlich so sein, daß ihr jemandem, der nicht mit der gleichen Spannung wie ihr arbeitet, nicht nahe sein könnt. Ihr werdet einfach nicht zusammenpassen. Es wäre, als ob jemand mit Schuhgröße 40 einen 30er Schuh anziehen müßte. Es wird nicht gehen oder unangenehm sein. Ihr wer­det nicht zusammenpassen, denn ihr werdet schwingungs­mäßig nicht verschmelzen können.
Ihr werdet schließlich die Bedeutung von Schwingung als Nahrung verstehen, wenn ihr beginnt, euch sexuell zu verbin­den. Sexuelle Verbindung ist nur eine Art, mit Menschen zu verschmelzen, die mit der gleichen oder einer kompatiblen Spannung arbeiten. Eure Wirklichkeit ist für uns sehr interes­sant, weil sich so viele Vergleiche aus eurem Alltag anbieten. Wenn ihr ins Ausland fahrt, passen eure Elektrogeräte nicht zum dortigen Netz. Also braucht ihr einen Adapter. Es wäre mühsam, sich ständig an eine Schwingung adaptieren zu müs­sen, wenn man eine intime sexuelle Beziehung eingeht. Es wäre zu anstrengend. Ihr würdet eure gesamte Energie ver­brauchen, um die Anpassung vorzunehmen. Dann würdet ihr euch verleugnen und euch verbieten, weiterzugehen, denn ihr würdet euer Niveau senken.
Die sechziger Jahre waren der Beginn der sexuellen Er­kundung. In ganz kurzer Zeit veränderte sich das Weltbild. Die Energie, die damals auf den Planeten kam, ebenso wie die experimentelle Einnahme bewußtseinsverändernder Substan­zen, entfremdete euch von der vorherigen Generation. Die Grenzen veränderten sich sofort. Ihr wurdet von einer Gene­ration losgelöst, die an Krieg glaubte und nicht fühlte – einer Generation, deren sexueller Ausdruck im Dunkeln stattfand, vielleicht noch mit vielen Kleidern an. Ihr habt das Weltbild auf viele verschiedene Arten gesprengt, habt neue Trends und neue Lebensweisen geschaffen. Es war wunderbar. »Super!«, sagtet ihr, »freier Sex und freie Liebe und nackte Körper!«
Nun ist die Zeit reif für eine vollkommen neue Revolu­tion, durch die ihr schwingungsmäßig an eine Person gebun­den werdet. Ihr werdet nicht mehr durch Sexualität abgelenkt sein und nicht mehr vorgeben, daß ihr ohne Verklemmungen seid – daß ihr sexuell befreit seid, weil ihr diese oder jene Stellung einnehmen könnt und dies sagen und jenes tun könnt. Das sind einfach sexuelle Turnübungen. Wir möchten, daß ihr euch der Gymnastik der Seele zuwendet – der Schwingung. Die Tiefe, die entsteht, wenn zwei Menschen auf diese Weise zusammenkommen, ist das, wonach ihr euch alle sehnt. Wenn ihr euch davor fürchtet, dann deshalb, weil ihr keinen Rahmen oder kein Vorbild dafür habt. Also müßt ihr eines erzeugen. Ihr müßt darauf vertrauen, daß die Energie im kosmischen Plan sofort eine neue Bewegung erzeugen wird, die eurem Wunsch nach diesem nächsten Schritt der Selbsterkenntnis entsprechen wird.
Ihr werdet euch sehr klar an eure sexuellen Ausdruckswei­sen in euren verschiedenen Leben erinnern – wo ihr Männer als auch Frauen wart und die Sexualität in all ihren Aspekten erforscht habt. Es erfordert Mut, dies zu tun. Wenn es ein Gebiet gibt, auf dem ihr euch wirklich bewertet und auf dem der Planet hart urteilt, dann ist das Sex. Ihr habt eine vorgefaßte Meinung darüber, was sexuell richtig ist und was nicht. Daher sind viele von euch vielleicht schockiert, wenn sie sich daran erinnern, was sie mit ihrer Sexualität schon alles angefangen haben.
Versteht, daß die Sexualität auf diesem Planeten immer die Verbindung des Körpers mit seinen höheren Frequenzen war. Obwohl viele Daten im Körper durcheinandergebracht und zerstreut wurden, blieb doch dieses Potential, Leben zu erschaffen, damit ihr im Grunde eures Seins und tief in euch drinnen vollkommen verstehen könnt, wer ihr seid. Die sexu­elle Schwingung ist eure Verbindung mit eurer kosmischen Identität gewesen, aber dieses Konzept wurde völlig mißver­standen und vergessen. Wir sagen einfach, daß es eine größe­re Geschichte gibt und daß sie aufregender ist, als irgend je­mand je zu glauben wagte.
Es gab diejenigen, die nicht wollten, daß ihr mit diesen Frequenzen im Einklang seid, denn sie hätten euch in Bereiche der Freiheit bringen können, in denen ihr angefangen hättet, die Dinge zu begreifen. Die Sexualität wurde euch als eine Frequenz gelassen, mit der ihr durch das Nervensystem reisen könnt und mit deren Hilfe ihr euch durch das Hinaustreten aus dem Körper mit dem höheren Geist verbinden könnt. Wenn man euch gesagt hätte, daß das der Weg hinaus ist, wer hätte euch kontrollieren oder manipulieren können?
Die Bevölkerung muß die negativen Assoziationen und Beurteilungen ausräumen, die seit Äonen eure sexuelle Erfah­rung gefärbt haben. Ihr müßt mit dem Sex Frieden schließen, um die Frequenzen und die Identität zu integrieren. Diese Dinge wurden manipuliert, und sie wurden begrenzt, so daß die Wahrheit über die Sexualität von euch ferngehalten wur­de. Es wurde euch gesagt, daß ihr euch damit fortpflanzen und Orgasmen haben könnt, aber man hat euch nicht gesagt, daß ihr damit Frequenzen öffnen könnt. Ihr könnt die Sexua­lität verwenden, um euch zu erinnern, wer ihr seid, und um die Frequenz eures Körpers zu verändern.
In den nächsten Jahren wird euer sexueller Ausdruck eine ganz neue Dimension erreichen. 
Ihr werdet euch entwickeln und wachsen, vorausgesetzt, ihr habt einen Partner, der bereit ist, den gleichen Weg zu gehen und ebenso offen zu sein. Aber wenn ihr mit jemandem zusammen seid, der das Spiel des Vermeidens oder Verleugnens spielen möchte, werdet ihr nicht dorthin gelangen.

Hier das ganze Buch lesen...
BOTEN DES NEUEN MORGENS
LEHREN VON DEN PLEJADEN
Gewidmet der Lichtfamilie
BARBARA MARCINIAK

Text in englisch...