Es tun sich gerade so wundervolle Veränderungen auf.
Doch
natürlich kommen so enorme, beachtenswerte Veränderungen
nun keineswegs immer
einfach oder leicht daher.
Wisse:
Du bist so sehr behütet, so sehr geschützt!
Wenn wir ein paar Dinge beachten, dann bekommen wir jede
Unterstützung,
die wir jetzt benötigen und der Segen ist uns gewiss.
Da zu Beziehungen immer zwei Menschen gehören,
bedeutet das immer auch,
dass
beide ihre eigenen Aufgaben zu bewältigen haben.
Die Aufgaben aber ergänzen
sich.
Es ist wie ein Tanz, bei dem es darum geht,
immer wieder ins
Gleichgewicht,
in die Balance zu finden.
Das Miteinander will völlig neu gestaltet werden.
Alles war so verheddert und
durcheinander, so viel Druck,
so viel Zwang und Leid lastete auf den
Beziehungen der "alten Zeit".
Wir aber dürfen immer mehr lernen, die Zügel immer weiter zu lockern,
während
wir immer weiter und tiefer in uns selbst sinken.
Unser Gegenüber kann uns im
besten Falle dabei unterstützen,
uns Raum schenken, damit wir uns öffnen
können.
Das funktioniert natürlich schlecht mit Beschuldigungen,
Erwartungshaltungen, mit Festhalten und Manipulation.
Ein Mensch kann sich nur
öffnen,
wenn er sich in seinem So-Sein angenommen fühlt
ohne gleich befürchten
zu müssen,
dass gleich eine unangenehme Rückmeldungen zurück kommt.
Dafür
brauchen wir Zeit aber auch immer wieder Mut,
den Sprung zu wagen, uns weiter
zu öffnen,
auch wenn wir einst schlechte Erfahrungen machen mussten.
Liebe braucht Entspannung.
Jeder Mensch wünscht sich,
dass er/sie sein darf wie
er/sie von Natur aus gemeint ist.
Die Frage ist aber auch immer:
Kann auch ich, dies meinem Gegenüber gewähren,
oder muss er doch hie und da anders werden,
damit ich mich einlasse?
Ängste spielen hier eine große Rolle.
Wenn sie uns noch regieren,
dann hat uns
das Ego immer im Griff und spuckt uns in die Suppe -
ob es uns gefällt oder
nicht.
Wir aber haben immer die Chance,
uns für die Veränderungen des Lebens zu
öffnen.
Aktuell scheint es in vielen neu entstehenden Verbindungen,
welche allein
getragen sind von Seelenkraft und Herzensliebe,
so zu sein, dass eine Seite
sich nun vermehrt ihren Ängsten stellt.
Das ist keineswegs leicht.
Auch die
andere Seite bekommt das immer mit,
da diese Verbindung so tief ist.
Unterstützt kann dies werden,
wenn wir immer wieder unsere tiefe Verbindung mit
unserer Uressenz pflegen.
So manche äußere Erscheinungsform ist oft genug
trügerisch.
Dies zu erkennen gehört zu diesem Prozess auch dazu!
Sie könnten
den Verstand dazu verleiten,
falsche Schlüsse zu ziehen
und wir könnten uns unnötig
in eine Angstschleife hineinmanövrieren lassen.
Dies aber hilft dem Prozess
nicht!
Achte auch hier auf eventuelle Handlungsreaktionen,
zu welchen du
vielleicht bislang oft neigst!
Das zieht die Energie beider zusätzlich und
unnötigerweise nach unten.
Wenn aber tiefe Ängste angegangen werden, so
brauchen wir gleichzeitig
auch immer die ausgleichende Kraft unserer inneren
Führung.
Unsere tiefe Quelle ist aus reiner Liebe gewebt.
Wir dürfen uns daher
immer wieder erinnern,
uns bewusst fokussieren, einfach inne halten,
atmen und
die Schönheit der Welt um uns herum wahrnehmen.
Wir dürfen es uns auch
erlauben, diese tiefe unendliche Liebe in uns zu fühlen.
Sie endet nie, ganz
egal, was auch im außen gerade sein mag.
Sie ist unser Schatz und diesen kann
uns keiner nehmen -
es sein denn, wir selber schneiden uns von ihm ab.
Zum gegenwärtigen Prozess gehört viel Mut,
sich immer wieder
zu überwinden und die alten Muster zu durchbrechen.
Wir benötigen
Beharrlichkeit.
Dennoch dürfen wir uns auch loben, lieb haben und uns Gutes
tun.
Schau nur, wie weiter du schon gekommen bist!
Die kleinen Schritte sind bedeutender als uns das oft jemals bewusst ist.
Geduld ist gefragt - doch bedeutet das nicht, zu warten und Däumchen zu drehen.
Es bedeutet, dass wir uns und unserem Partner die Zeit geben,
in unser neues
Miteinander hineinzuwachsen.
Es bedeutet, dass wir achtsam sind für den
gegenwärtigen Moment
und seine besonderen Zeichen an uns entziffern.
Geduld
bedeutet auch, dass wir uns die notwendige Zeit schenken -
dann vorwärts
marschieren, wenn wir es innerlich klar spüren
und dann das Tempo heraus nehmen
und durchatmen, wenn es an der Zeit ist.
So kann die Verbundenheit wachsen.
Die Verbindung wird ganz wundervolle Früchte
tragen,
wenn wir diesen Prozess als das annehmen und erkennen was er ist:
Eine heilige Aufgabe, die uns in etwas völlig Neues hinein führen will,
in eine
Verbindung in der Liebe tiefe Wurzeln fasst, sich fest verankern kann
und
beiden die Möglichkeit schenkt, sich so weit auszudehnen
und den Duft der
Freiheit zu genießen, wie das zuvor nicht einmal denkbar war.
So anstrengend diese Zeit auch sein mag,
erkenne ihr
Geschenk,
erkenne, welche deine besonderen Aufgaben sind
und welche verborgenen
Schätze dir durch deren Bewältigung zu teil werden!
Damit du leichter hinter den Schleier blicken kannst
und deine Aufgabe
erkennst, findest du hier viel Unterstützung für dich:
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