Diese haben uns zutiefst geschmerzt.
Dies führte für gewöhnlich dazu, dass wir darauf in einer Weise reagierten
(reagieren mussten), welche uns letztlich in einem Zustand des Schmerzes gefangen hielt - die eine haben sich abgekapselt, die anderen wittern bei jedem näheren Kontakt Böses, manche sind ständig fluchtbereit oder verbleiben hinter einer unsichtbaren Mauer oder sie verharren in einer Angriffsposition.
Die Zeit nur einfach verstreichen zu lassen, sorgt nur dafür,
dass du deine tiefen Schmerzen so sehr in deinen Alltag integrierst,
dass du sie nicht mehr wahrnimmst.
Sie wurden für dich vollkommen "normal" und selbstverständlich.
Dann kommen wir schnell zu der Auffassung, dass wir eben so wären -
irgendwie nicht ganz, nicht komplett, nicht heil, aber "normal".
Du hast dir lediglich etwas zur Gewohnheit gemacht,
es in dich aufgesogen, was aus der Quelle von Schmerzen und Angst entspringt!
Angst ist etwas, worin wir uns verlieren können,
worin all unsere innere Kraft und Macht einfach versiegt.
Und jetzt, will sich dies mehr denn je umkehren.
Die Angst strebt danach wieder zu ihrem Ursprung zurück zu kehren.
Sie will unser System verlassen.
Wir tun daher gut daran, diesen Prozess geschehen zu lassen,
doch fällt uns dies vor allem deshalb so schwer, weil so unsere Gewohnheit
und unser altes (verfälschtes) Gefühl für unser So-Sein zerstört wird.
sofern wir uns diesen Umbauprozess erlauben -
geht es zusätzlich auch ganz stark darum,
die Verbindungsstränge zu unseren Liebsten zu heilen.
dass wir einander verletzten -
oft ohne dies zu wollen.
Wir wurden von etwas gelenkt, das sich außerhalb unserer Kontrolle,
unseres Willens befand.
Es sind alte Themen unserer Ahnen und des Kollektivs.
Mit ihnen bekamen wir es in unseren Beziehungen immer wieder zu tun.
Nein, das ist/war nicht"normal",
sondern lediglich eine bestimmte Art und Weise,
wie Menschen miteinander umgehen können.
welche wir im Grunde unseres Seins miteinander leben wollten -
uns oft vergaßen wir diesen tiefen Urwunsch.
Unser Miteinander war eine Wiederholung von Erinnerungen und die alte Energie, welche auf Erden noch die Überhand hatte/teilweise hat.
Wage es, dir selbst deine Liebe zu schenken -
ganz egal was ein andere an dir zu kritisieren meint,
ganz egal was ein anderer von dir zu wollen meint.
Dies sind lediglich Prüfungen, in wie weit du zu dir stehen kannst,
in wie weit du dennoch sagen kannst:
"Ja, ich trage so viel Liebe in mir
und öffne mein Herz für mich selbst!"
nicht ins Jammern und Selbstmitleid verfällst
oder dich verbarrikadierst.
Es geht darum, dass du erkennst,
dass kein anderer darüber bestimmen kann,
wie du dich mit dir selber fühlst.
wenn wir das, was ein anderer an uns heran trägt
tatsächlich ernst nehmen oder glauben, es ernst nehmen zu müssen.
indem wir eben nicht wie üblich damit reagieren,
in die Selbstverteidigung zu gehen,
oder den Kopf zu senken und beleidigt, wütend oder verletzt davon zu kriechen.
auch (und gerade dann) wenn wir dann den Schmerz sehr deutlich fühlen werden.
Wir können bei uns bleiben und ganz bewusst ein- und ausatmen -
immer wieder, bis unsere üblichen Fluchttendenzen oder Reaktionsmuster allmählich weniger stark auf uns einwirken.
und deine Liebe zu fühlen.
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