Mittwoch, 14. Februar 2018

Gib jetzt nicht nach!


Ja, dieser lange Weg zurück in unserer eigenen Kraft,
 zurück in unser Herz, 
zurück in unsere Seele 
hat uns müde gemacht. 
Ja, es war und ist anstrengend. 
Doch solltest du jetzt wirklich nicht weichen.
 Du brauchst nicht schubsen oder anschieben, 
musst nicht machen und tun. 
Doch solltest du stehen bleiben und dich nicht verscheuchen lassen.
Schau, wie weit du schon gekommen bist!

Du erinnerst dich bestimmt. 
Aus einer enormen Eiseskälte kamst du. 
Halb erfroren warst du - dein innerer Funke kaum noch zu spüren.
 Doch da geschah irgendetwas. 
Dieses etwas hat ihn wieder entfacht, 
dich an das Leben erinnert, 
an die Kraft deiner Seele. 
Was dich erinnerte hat deinen inneren Funken ein bisschen stärker, 
deutlich spürbar für dich gemacht. 
Du hegtest eine große Hoffnung, dass nun alles doch noch gut werden könnte - 
obwohl du daran schon beinahe nicht mehr geglaubt hattest. 
Dein Herz bebte, die Seele regte sich. 
Vielleicht wurde dir auch schwindelig von so viel unbekannter Energie. 
Das Neue macht unsicher, denn so etwas warst du schon lange nicht mehr gewohnt - 
viele Inkarnationen liegt die Erinnerung schon zurück.
Doch da gab es noch Immer die Gewohnheit -
 und Gewohnheiten sind mächtig! 
Dann gab es in deinem dir verheißenen Paradies die ersten Gewitterwolken, 
die ersten erschütternden Stürme. 
Und schwups hatte dein Ego - 
gespeist und genährt aus der jahrelangen eisigen Gewohnheit -
 seinen Fuß in der Tür. 
Es meckerte sogleich, dass du dich eigentlich nicht zu wundern brauchtest. 
Solchen Ideen und Utopien nachzujagen, 
das machen doch nur Träumer oder Idealisten. 
Die Realität aber sei anders. 
"Da schau her!", so schalt es weiter, "das ist es, was du bekommst:
 Gewitter, Stürme, wieder graue Tage ohne Sonnenlicht. 
Der Himmel schien versprochen und bekommen hast du nun wieder das, 
was du schon so gut kennst. 
Da kannst du dir die Mühe auch gleich sparen
 und es gleich so lassen wie es ist."
Und die Gewohnheit schenkte dir zusätzlich ein Gefühl so ähnlich wie Erleichterung -
 sich doch den Stürmen nicht aussetzen zu müssen, 
doch alles so lassen zu können, wie es ist, 
sich der Unsicherheit des Unbekannten doch nicht stellen zu müssen. 
Während du wahrscheinlich so einige male der Gewohnheit nachgabst
 aber schrie deine Seele. 
Ihr einstiger Sturz ins Dunkel war nun deutlicher spürbar denn je - 
lebte er doch nun direkt wieder auf. 
Dies konntest du wahrscheinlich schwer leugnen - 
du konntest nicht mehr vergessen.
Darum bist du auf diesem Weg geblieben, 
selbst wenn du vielleicht mehrere Anläufe nehmen musstest.

Erkennen kannst du heut viel leichter, dass dies alles nur ein Spiel war - 
mit Realität oder Utopie hat das alles nichts zu tun! 
Die Egos krallen sich nun einmal an die Gewohnheit. 
Je mehr Angst und Kälte, je mehr Einsamkeit und erstickende Isolation 
sich ausbreitet, desto mehr Raum nehmen sie sich.
Deine Lebensrealität bestimmt dein Ego nur, 
wenn du ihm glaubst und dich von den alten Schmerzen,
 der alte Kälte so sehr erschrecken lässt, 
dass du genau dorthin wieder zurückgescheucht wirst -
 dorthin, wo du ihr dann vollkommen ausgeliefert bist.
Das alles kennst du wohl!

Heute stehen wir an einem absoluten Wendepunkt. 
Du erhältst de Einladung, dein Leben nun neu zu schreiben. 
Viel deiner ursprünglichen Kraft hast du bereits zurückerobern können - 
baue auf sie und dein Leben hilft dir! 
Die ursprüngliche Lebenskraft ist immer auf deiner Seite -
 nicht aber die Strukturen des Egos! 
Die Zeit ist nun wirklich reif dafür,
 dass große Durchbrüche erzielt werden können. 
Es mag wohl Zeiten gegeben haben, in welchen es uns trotz aller Anstrengung
 nicht vergönnt war, diesen ganz großen Durchbruch zu erzielen - 
doch jetzt ist er zum Greifen nahe. 
Doch willst du ihn auch?

Schau dir die Geschichte an - was war und was ist. 
Dein Herz kennt deinen Weg und wird dich leiten, 
wenn du es lässt!
 Gib jetzt nicht nach, auch wenn du müde bist.
Dein Herz weiß nun auch immer deutlicher, wohin es gehört!
 Vertraue ihm, auch wenn es jetzt häufig bedeutet, dass Heftiges hochkommt!
Bleibe so oft es dir möglich ist, 
klar in deinem Herz verankert!


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Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni






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